WÜRMTAL
FAMILIENENSEMBLE IM WÜRMTAL
Im rückwärtigen Teil eines großen Grundstücks mit altem Baumbestand werden behutsam zwei Einfamilienhäuser als weitere Bausteine eines Familienensembles eingefügt. Vor kurzem wurde das Ensemble fertig gestellt.
ALDRINGENSTRASSE
GEFALTETE DACHFLÄCHEN
Im ehemaligen Speicher des Altbaus aus dem Jahre 1911 wurden zwei Wohnungen eingefügt, welche die Besonderheit überhoher Räume thematisieren. Dabei verzahnen sich die beiden Wohnungen in Grundriss und Schnitt. Den Schwerpunkt der größeren Wohnung bildet eine zweigeschoßige Eingangshalle. Diese verbindet die Schlafräume in der ersten Ebene mit dem offenen Wohn-/Essraum und der Küche mit Dachterrasse in der zweiten Ebene.
NYMPHENBURG
FASSADENPREIS 2017
Das denkmalgeschützte Gebäude wurde 1910 von Bernhard Borst, dem Erbauer der Borstei, als repräsentatives Wohnhaus errichtet. Defizite des Bestands sowie Umbaumaßnahmen aus den 70er Jahren haben eine umfangreiche Sanierung erforderlich gemacht. Das Projekt wurde mit dem Fassadenpreis der Landeshauptstadt München ausgezeichnet.
ENTENBACHSTRASSE
GENERATIONSWECHSEL
Das schlichte Vorstadthaus, erbaut im Jahre 1853, diente über Jahrzehnte einer traditionsreichen Wagnerei. Im Zuge der Nachverdichtung der Parzelle wird der Altbau um ein Geschoss mit Maisonette und Walmdach aufgestockt. Die Bestandstypologie erfährt durch den Kniff, die Küchen und Loggien in einen hofseitigen Annex aus Holz auszulagern, eine unerwartete räumliche Spannung und eine plötzliche innere Großzügigkeit. Das Gebäude wendet sich städtebaulich neu dem Innenhof mit Gemeinschaftsräumen wie Werkstätten und Fahrradhaus zu.
KELLERSTRASSE
WOHNEN IM NEUEM MANSARDDACH
Die beiden Wohnungen im neuen Mansarddach thematisieren die Besonderheit des Eckgebäudes aus den 50er Jahren und die Großzügigkeit des Dachraums. Dieser ist in seiner gesamten Dimension innerhalb der Wohnung immer wieder erlebbar. Bestehende Kamine gliedern den Dachraum zusätzlich und wirken wie große Raumskulpturen. Blickachsen in verschiedene Richtungen sowie fließende Raumbeziehungen zwischen Straße und Hof tragen zur besonderen Innenraumqualität bei. Die verglasten Küchen und die Ess- und Wohnbereiche erfahren über große Dachterrassen eine Ausweitung zum ruhigen Hof.
KOLUMBUSSTRASSE
WOHNEN VIELFÄLTIG GEMISCHT
Das Mehrgenerationenhaus schließt eine der letzten Baulücken in der Au und fügt sich selbstbewusst in die "rue corridor" ein. Das überhohe EG nimmt Gewerbe auf, die Obergeschosse kleine und große Wohnungen. Durch das Prinzip des "plan libre" entstehen atmende Raumbeziehungen. Die Diele mit freistehenden Stützen verbindet sich loftartig mit Küche, Essen, Wohnen und Loggia. Gleich große Individualräume sowie ein ‚Halbzimmer’, in Analogie zum Bedienstetenzimmer des 19. Jh’s., ermöglichen eine vielfältige Nutzung für breite Nutzergruppen.
GROSSHADERN
VIELFÄLTIG WOHNEN AM ALTEN ORTSKERN
Für die Weiterentwicklung Münchens spielen die ehemaligen Dorf- und Ortskerne eine wichtige Rolle. Diese sind heute mit dem ÖPNV hervorragend erschlossen. Zugleich bieten sich Möglichkeiten, den Bestand nachzuverdichten und neue zentrale Qualitäten zu erschaffen. Das Projekt entwickelt einen wichtigen Baustein hin zu einem urbaneren und in seiner Identität gestärkten Ortskern in München-Großhadern.
ISOLDENSTRASSE
BALKONRAUM ERGÄNZT
Die Komplettsanierung des 1911 errichteten Baudenkmals (Architekt: Richard Schachner) ist fertiggestellt. Die bestehenden Geschosswohnungen sowie das Dachgeschoss wurden architektonisch und technisch an heutige Wohnvorstellungen angepasst. Die von 4architekten entwickelten und eng mit der Denkmalpflege abgestimmten Balkone werten das Gebäude zusätzlich auf.
Mehr zum Projekt >>
www.balkonraum.de >>
DORFEN II
WIE DICHTER WOHNEN
Das Haus wurde 1936 von Sep Ruf für den Schriftsteller Josef Martin Bauer errichtet. Es besteht aus zwei eingeschossigen Baukörpern mit Satteldach, die zueinander Z-förmig angeordnet sind und so einen Eingangs- und einen Gartenhof bilden. Im Inneren sind noch verschiedene Originalausstattungen wie Bibliothek, Ankleide und Einbauschränke vorhanden. In enger Abstimmung mit der Denkmalpflege wird das Gebäude saniert und an heutige energetische Anforderungen angepasst. Dabei wird trotz Außendämmung das ursprüngliche Erscheinungsbild wieder hergestellt.
ELISABETHPLATZ
50er JAHRE AUFGEWERTET
Energetische Sanierung Wohngebäude, München-Elisabethplatz, 2019-2020. 50er Jahre aufgewertet. Nesterputz.Das innerstädtische Mietshaus aus den 50er Jahren wird schrittweise an zeitgemäße Wohnvorstellungen und heutige energetische Anforderungen angepasst. Die Wohnungen erfahren durch neue Küchen und Bäder, Anbaubalkone zum Innenhof, eine besondere Farbigkeit der Fassaden und des Treppenhauses eine architektonische und räumliche Aufwertung.
4ARCHITEKTEN
UNSERE BÜRORÄUME
Zu finden sind wir weiterhin in der Dom-Pedro-Straße 7, nun mit vergrößerten Räumlichkeiten. Vier zueinander versetzte Nischen schaffen ein angenehmes Arbeitsklima und sorgen für den notwenigen internen Austausch. Wir freuen uns auch über unsere zwei neuen Besprechungsräume, in denen wir Sie in Zukunft begrüßen dürfen!
Zu unseren Büroräumen >>
AUFSTOCKUNG
AM VIKTUALIENMARKT
Nachverdichtung ist die Zukunftsaufgabe in unseren Städten. Ein bestehendes Rückgebäude wird von drei auf sechs Geschosse aufgestockt. Die Standortgunst - die unmittelbare Lage am Viktualienmarkt - schlägt sich in der hochwertigen Architektur und Nutzung nieder. Weitere Informationen zum Projekt folgen bald.
Mehr zum Projekt >>